„Ich möchte auch einmal malen!“ Mit dieser Bitte wendeten sich die Viertklässler in den letzten Wochen des Öfteren an ihre Klassenlehrerin Dagmar Armbrust. Mit Feuereifer bemalten die Kinder als Abschlussarbeit zwei lebensgroße Kinderfiguren für die verkehrsberuhigte Straße vor der Grundschule Meimsheim. Gemeinsam wuchs das Werk, gewann jeden Tag an Farbe und stärkte die Gemeinschaft und den Zusammenhalt in der Klasse. „Auch, wenn wir die Grundschule bald verlassen müssen, bleiben wir mit diesen Figuren in Erinnerung“, ist das einhellige Fazit der Kinder. „Ist das nicht großartig?“

Am Ende halten sie stolz zwei Schilder in ihren Händen: ein Mädchen auf Inlinern und einen Jungen mit einem Fußball. Diese großen Figuren verdeutlichen inzwischen auf der Straße zwischen der Christina- Amos-Kindertagesstätte und der Albert-Hirth-Grundschule, dass langsam fahren und das Parkverbot hier selbstverständlich sein müssten. Vielen Dank an den Gesprächskreis, der das Projekt finanziell unterstützt hat und an Markus Berndl, der die Figuren ausgesägt und die Materialien zur Verfügung gestellt hat.