Schulklima & Klassenklima
Wir setzen uns dafür ein, dass jeder gerne in die Schule geht.
Wir bieten den Schülerinnen und Schülern ein Stück Lebensraum, in dem sie als ganze Person Beachtung finden.
Dies beginnt für uns mit einem einladend gestalteten Schulgebäude, das wir mit aktuellen Schülerarbeiten schmücken.
Ganz wichtig sind für uns die Bewegungsangebote auf unserem Schulhof (Bewegungsparcours, Fußballfeld, Kleinspielgeräte).
Täglich vespern wir nach der großen Pause gemeinsam in der Klasse. Diese Zeit nutzen wir auch als verbindliche Vorlesezeit.
Wir bieten klassenübergreifende Arbeitsgemeinschaften an.
Weitere Aktivitäten sind Jahresausflüge, Wandertage, Bundesjugendspiele und Abnahme des Sportabzeichens.
Außerdem feiern wir im Jahresverlauf besondere Feste: Laternenfest, Adventsfeier in der Kirche und beteiligen uns am Programm der Kelterweihnacht.
In der Adventszeit trifft sich die ganze Schule zum gemeinsamen wöchentlichen Adventsliedersingen im Foyer.
Das Schul- und Klassenklima wird gestärkt durch Präventions-Programme wie „Beni“ (Kl. 1 und 2) und „echt stark“ sowie dem Klassenrat (Kl. 3 und 4) in Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit.
Die konstruktive Zusammenarbeit mit den Eltern ist eine der zentralen Säulen unserer Schule. Wir betrachten die Eltern als wichtige Erziehungspartner und suchen deshalb in Gesprächen den offenen Austausch mit ihnen, um so eine vertrauensvolle Basis zu schaffen und zu erhalten.
Wir begegnen den Eltern mit einer wertschätzenden Haltung und einem offenen Ohr, weil wir davon ausgehen, dass sie das Beste für ihr Kind wollen.
Wir führen einen offenen Austausch im Kollegium. Dabei legen wir Wert auf pädagogische und fachliche Zusammenarbeit
Unterricht
Uns ist es wichtig, die Kinder in der Entwicklung ihrer Fähigkeiten zu fördern und sie auf das selbstständige Leben in der Gesellschaft vorzubereiten.
Dies bedeutet für uns im Unterricht mittels Methodenvielfalt individuelle Lernprozesse anzuregen, Wissen lebensnah zu vermitteln und Anleitung zum selbstständigen Arbeiten zu geben. Jedes Kind bekommt die Möglichkeit, sich nach seinem Potenzial zu entwickeln und Lernfortschritte zu machen. Dabei nehmen wir auch die Klasse als Ganzes wahr und fördern Team- und Konfliktfähigkeit.
Die Kinder an unserer Schule werden in Lerngruppen und durch frei zugängliches Material individuell gefördert. In Partner- oder Gruppenarbeiten lernen die Kinder sich mit anderen auseinanderzusetzen und eigene Ideen zu vertreten. Hierbei unterstützen wir sie durch den Erwerb verschiedener Arbeitstechniken.
Zusätzliche Angebote wie die Leseförderung durch Lehrbeauftragte setzen beim jeweiligen Entwicklungsstand des Kindes an und helfen die Fähigkeiten des einzelnen Kindes zu fördern.
Auch außerunterrichtliche Aktivitäten (z.B. Sport-, Musik-AGs, Ausflüge und Lerngänge) sind uns wichtig und tragen zum Kennenlernen der Fähigkeiten jedes Kindes in den verschiedensten Bereichen bei.
Inner- und außerschulische Partnerschaften
An unserer Schule legen wir Wert auf die Zusammenarbeit mit inner- und außerschulischen Partnern
Wir holen gerne besondere Kompetenzen von außen in die Schule, die unser Angebot für die Kinder bereichern. Dabei denken wir an Eltern, Großeltern, an Vereine und öffentliche Einrichtungen.
Die Stadtbücherei bietet für jede Klassenstufe speziell aufbereitete Führungen und Lesungen an.
In der 2. Klasse besuchen die Schüler das Charlotte-Zander-Kunstmuseum in Bönnigheim. Die Dritt- und Viertklässler nehmen an Führungen im Theodor-Heuss-Museum in Brackenheim teil.
An fünf Vormittagen kommt die Jugendverkehrspolizei zu verschiedenen Einheiten an unsere Schule. Die Viertklässler werden auf das sichere Fahrradfahren im Straßenverkehr vorbereitet.
Der NABU bietet Naturerlebnistage für unsere Schüler an.
Eine Kollegin, ein Kollege der Schulsozialarbeit kommt mit „Beni“ in die Klassen 1 und 2. Diese Arbeit wird mit dem Präventionsprogramm „echt stark“ und mit dem Klassenrat in der 3. und 4. Klasse fortgesetzt.
Die Diakonie Brackenheim bietet Kindern aus einkommensschwächeren Familien zweimal wöchentlich an unserer Schule eine Hausaufgabenhilfe an.
Mitarbeiter der JULE Brackenheim unterstützen die Eltern und uns durch Beratung und führen für die Schüler verschiedene Trainingsprogramme durch (Hausaufgabenhilfe, Sozialtraining, Konzentrationstraining).
Die Henry-Miller-Schule (Brackenheim), die Kaywald-Schule (Lauffen), die Gebrüder-Grimm-Schule (Heilbronn) und die Christian-Heinrich-Zeller-Schule (Kleingartach) sind unsere Kooperationsschulen für Schüler mit besonderem Förderbedarf.
Durch die Kooperation Kindergarten und Schule wird der Förderbedarf von Kindern schon früh erkannt. Entsprechende Maßnahmen werden angeboten. Der frühe persönliche Kontakt erleichtert allen den Schuleinstieg.
Aus einer Elterninitiative entstand an unserer Schule eine Schülerbetreuung. Die Kinder können vor und nach der verlässlichen Unterrichtszeit auf ein breites Spiel- und Bastelangebot zurückgreifen.
Lehrbeauftragte bieten für alle Schüler Arbeitsgemeinschaften an.
Unsere Schule stellt jedes Jahr eine Laufgruppe beim Theodor-Heuss-Lauf.
Meimsheimer Familien unterstützen uns bei verschiedenen Aktionen wie Reisigsammeln im Weinberg, Backen im Backhäusle und Kennenlernen eines Bauernhofs …
Dankbar sind wir allen, die uns mit ihren Fähigkeiten unterstützen.
Professionalität der Lehrerinnen und Lehrer
Als Lehrerinnen und Lehrer erweitern wir stetig unsere fachlichen, methodischen, sozialen und kommunikativen Kompetenzen.
Wir nutzen regelmäßig Fortbildungsangebote. Gewonnene Erkenntnisse stellen wir einan-der vor. Als Lehrerinnen und Lehrer treffen wir viele Entscheidungen selbstständig. Wir sehen uns jedoch nicht als Einzelkämpfer. Wir arbeiten und wachsen als Team.
Dabei gilt es, als Einzelne und gemeinsam, Schwerpunkte zu setzen. Wir wählen aus einem breiten pädagogischen Angebot aus, was wir in unserem Schulcurriculum festhalten, weiter reflektieren und fortschreiben. Wir stellen uns die Frage: Was brauchen unsere Kinder und wo braucht es Mut zu reduzieren?
Wir tauschen im wöchentlich stattfindenden Gespräch (jour fixe) Informationen und Erfahrungen aus und planen schulische Vorhaben.
Wir begrenzen uns bewusst, damit Ruhe in den Schulalltag einkehren kann.
Ein gutes Verhältnis zu den Schülerinnen und Schülern sehen wir als Voraussetzung für erfolgreiches Lernen. Ebenso wichtig ist uns, dass die Schülerinnen und Schüler untereinander eine harmonische Beziehung pflegen. Wir sorgen deshalb für genügend Zeit zur Konfliktbewältigung. Bei Konflikten zwischen den Kindern nehmen wir unsere Rolle als Vermittler wahr, damit eine echte Aussöhnung stattfinden und sich das Klassenklima nachhaltig verbessern kann.
Der Lehrerberuf fordert viel Engagement und innere Beteiligung.
Bei der Arbeit mit den Kindern bringen wir uns als ganze Person ein.
Dennoch gehen wir achtsam mit unseren Kräften und unserer Gesundheit um, denn es ist uns bewusst, dass nur eine mental, psychisch und körperlich belastbare Lehrerpersönlichkeit den Anforderungen des Schulalltags gerecht werden kann.
Schulführung und Schulmanagement
In enger Zusammenarbeit übernehmen wir, das Kollegium und die Schulleitung, die Verantwortung für die Entwicklung der Schule und aller am Schulleben beteiligten Personen.
Klare Regeln, feste Organisationspläne, gemeinsame Entscheidungsfindungsprozesse, das Setzen von Prioritäten sowie die Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern der Schule tragen zur verantwortungsvollen, positiven Entwicklung des Schullebens bei.
Unterstützt wird dies zum einen durch die Selbstverantwortung und Eigeninitiative aller Kolleginnen und Kollegen sowie durch die vorhandene Offenheit und das gegenseitige Vertrauen aller am Schulleben Beteiligten. Fest verankerte wöchentliche Besprechungszeiten dienen der Information und dem intensiven Austausch. Erfahrungen werden reflektiert und erforderliche Prozesse zur Weiterentwicklung des Schullebens koordiniert und initiiert. Dabei werden auch außerschulische Partner mit einbezogen. In unserer pädagogischen Arbeit ist es uns wichtig, das Klassenlehrerprinzip zu erhalten. Bei Konfliktsituationen achten Schulleitung und Kollegium gemeinsam auf die vereinbarten Verfahrenswege und suchen nach Lösungen.
Die Weiterentwicklung der Schule und ihrer Lehrkräfte wird mittels Fortbildungen unterstützt und gestärkt.
Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung
Es ist uns wichtig, dass unser pädagogisches Handeln Nachhaltigkeit zeigt, um allen Kindern ein erfolgreiches Lernen über die Grundschulzeit hinaus zu ermöglichen.
Wir beziehen den schulischen Qualitätsbegriff auf alle Bereiche schulischer Arbeit, auf die Zusammenarbeit im Kollegium, auf das Schulleben, aber vor allem auf den Unterricht und die Förderung von Lernprozessen. Viele unserer Angebote erstrecken sich deshalb kontinuierlich über die gesamte Grundschulzeit und werden regelmäßig auf ihren Sinn und ihren Nutzen überprüft.
Erfahrungen werden reflektiert und erforderliche Prozesse zur Weiterentwicklung des Schullebens koordiniert und initiiert.
Zur Sicherung der gesetzten Qualitätsmaßstäbe führen wir in Deutsch und Mathematik standardisierte Tests durch.
Die Teilnahme an Fortbildungen zur Verbesserung der diagnostischen und methodischen Professionalität wird unterstützt. Wir evaluieren unsere Hausaufgabenpraxis.
Auch die enge Zusammenarbeit mit dem Kindergarten zur frühzeitigen Erkennung von Fördermaßnahmen ist uns wichtig.
Die Klassenlehrerinnen und -lehrer der vierten Klassen nehmen an dem Gesprächsangebot der weiterführenden Schulen zur Entwicklung ihrer ehemaligen Schülerinnen und Schüler teil und reflektieren diese gemeinsam.
Das Schulportfolio trägt dazu bei, schulinterne Aktivitäten, Abläufe und Besonderheiten festzuschreiben und aufeinander abzustimmen.